Die Vereine Art4um und VAMK realisierten gemeinsam ein einmonatiges Programm, vom 19. Mai bis 30. Juni, im Kunsthaus Zürich und Umgebung. Ziel dieses Projekts war es, das rassismuskritische Denken auf allen Ebenen zu fördern und die positive Vielfalt unserer Gesellschaft sichtbar zu machen. Besonderer Fokus dieses Programms zur Bekämpfung von Rassismus lag auf der Stärkung der BIPOC-Gemeinschaft. Mit «BIPOC» adressierten wir explizit schwarze und indigene Identitäten, um gegen Anti-Schwarzen Rassismus vorzugehen und die Unsichtbarkeit indigener Gemeinschaften zu bekämpfen. Dabei schlossen wir niemanden aus, sondern legten durch den Begriff «BIPOC» einen Schwerpunkt, ohne uns auf eine feste Ausrichtung festzulegen. Unser Ziel war es, allen Menschen, die sich in der Migrationsgesellschaft Schweiz als Teil dieser Gesellschaft identifizieren, eine Plattform und eine Stimme zu geben.
In über 21 eigenständigen Veranstaltungen (Workshops, Ausstellungen, Podiumsdiskussionen, Performances, etc.) reflektierten die Teilnehmer*innen ihre Visionen, Fragen und Antworten zum Zusammenleben in der Migrationsgesellschaft und vermittelten die Ergebnisse meist in Form von künstlerischen Produkten, welche die Diversität und Vielfalt unserer Gesellschaft spiegelten. Die Veranstaltungen waren für alle offen und meist kostenlos.
Das Herzstück der Programmreihe bildete eine 3-tägige Veranstaltung im Kunsthaus Zürich, welche die «African Fashion Night» und einen Auszug aus dem Community-Building-Projekt «Meine Kunst, mein Sprachrohr» miteinbezog. Jeder Tag widmete sich schwerpunktmäßig einem speziellen Thema wie:
Freitag: Community Building – Kanangayi Symposium & Networking
Samstag: BIPOC Künstler Afro Jazz Stage – African Fashion Show
Sonntag: Tante Carmen Kinder Theater – Kids Fashion Show
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