Wir möchten mit unserem Projekt Meine Kunst mein Sprachrohr Kindern mit oder ohne Migrationshintergrund die Möglichkeit geben sich zu äußern und ihre Meinung mitzuteilen, wie sie sich in der Migrationsgesellschaft Schweiz wahrgenommen fühlen. Verstehen, wie sie sich als Kind oder Jugendliche fühlen, wie es ihnen in der Schule und zuhause ergeht und welche Wünsche und Träume sie für die Zukunft haben. Es soll ein Austausch stattfinden, der hoffentlich anregt, unser Gegenüber besser zu verstehen und wahrzunehmen – Empathie für unsere Mitmenschen zu empfinden. Die Hauptpfeiler unseres Projekts sind vielfältige Denkweisen, kulturelle Vielfalt, kulturelle Begegnung und Integration. Dieses Konzept haben wir mit unseren Partner*innen gemeinsam entwickelt, um eine Alternative zur Rassismusbekämpfung anzustoßen. Diese Alternative liegt uns am Herzen, denn Rassismus ist ein sehr starkes Wort. Es ist ein Wort, das in unserer Gesellschaft irgendwie immer wieder sehr viel Platz bekommt und dann wiederum weit nach hinten rutscht. Dieses Wort Rassismus ist erdrückend auf beiden Seiten. Für die Betroffenen spürbar als Ausgrenzung und für Außenstehende als Vorwurf. So können rassistische Denkweisen abgefangen werden und im besten Fall führt es zu einem Miteinander statt gegeneinander. Unser Labor, Austausch und Zusammenleben, gibt uns die Möglichkeit diese Alternativen zu erforschen, Ansätze zu definieren und die Zusammenarbeit zwischen allen beteiligten Partner*innen, Kindern, Jugendlichen und Eltern zu festigen. Mit unserem Jahresprogramm wollen wir in den Räumen der Stadt Zürich dem Kampf gegen Rassismus ein neues Gesicht geben.